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Afrikanische Schweinepest auch bei Wildschweinen in Oder-Spree nachgewiesen

Nach dem in der vergangenen Woche amtlich festgestellten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Schwarzwild im Nachbarlandkreis Spree-Neiße wurde auch bei fünf Wildschweinen im Landkreis Oder-Spree die Tierseuche nachgewiesen. Das haben am heutigen Nachmittag (15. September 2020) die Befunde aus dem Landeslabor Berlin-Brandenburg ergeben. Die in einem solchen Fall erforderliche Bestätigung durch das Nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut (Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit) steht noch aus. Der Fundort der toten Tiere befindet sich im bereits nach dem ersten ASP-Fall festgelegten gefährdeten Gebiet im Osten des Landkreises Oder-Spree.

Die Afrikanische Schweinepest ist eine ansteckende Erkrankung der Haus- und Wildschweine. Es gibt keine Möglichkeit, die Hausschweine durch eine vorbeugende Impfung zu schützen. Für den Menschen ist die Tierseuche ungefährlich.

Medieninformation Landkreis Oder-Spree

Datum: 15. September 2020