Jury empfiehlt Entwurf von Ulrike Stolte für Foyer der Spree-Oberschule
Mit großer Mehrheit hat eine achtköpfige Jury am Montagnachmittag den Entwurf der Fürstenwalder Künstlerin Ulrike Stolte für eine Wandgestaltung im Neubau der Spree-Oberschule Fürstenwalde zur Realisierung empfohlen. An dem einphasigen, nicht offenen Wettbewerb zur „Kunst am Bau“ hatten sich mit Stephane Leonard (Woltersdorf) und Ulla Walter (Schöneiche) noch zwei weitere Künstler*innen aus dem Landkreis Oder-Spree beteiligt.
Ziel des Wettbewerbes war es, einen künstlerischen Entwurf zu erhalten, dem es unter anderem in der Auseinandersetzung mit der Architektur und dem Thema „Lern-, Schul-, Jugend- und Freizeitkultur“ gelingt, zur Identitätsstiftung und Aufwertung des Schulstandortes beizutragen. Für die künstlerische Ausgestaltung vorgesehen ist eine sich vom Erdgeschoss bis in beide Obergeschosse erstreckende Wandfläche im Foyer des Neubaus mit einem Rahmenmaß von ca. 6 x 2,5 Meter.
Die Jury lobte diesen interaktiven Ansatz ebenso wie Stoltes Vorhaben, sich am Farbkonzept des Architekten orientieren zu wollen. Auch die Leichtigkeit der Arbeit im Kontrast zur Architektur des Schulneubaus wurde besonders hervorgehoben. „Zueinander wachsen“ habe gute Chancen, zu einem Markenzeichen der Einrichtung zu werden.
Die eingereichten Arbeiten wurden beurteilt von Annett Matuschak (Amt für Infrastruktur und Gebäudemanagement des Landkreises), Roland Pilz (Amtsleiter Schulverwaltungsamt des Landkreises), Uwe Seidenschnur (Architekt), Robert Abts (Künstler, Steinhöfel), Sandra Bumke (Kunstlehrerin Spree-Oberschule Fürstenwalde), Luna Briesenick und Phoebe Widlack (Schülerinnen Spree-Oberschule) sowie Stephanie Lubasch, Projektreferentin Kultur- und Sportamt des Landkreises.
Kultur- und Sportamt Landkreis Oder-Spree
Datum: 29. Januar 2020