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Landkreis vereinbart Sporthallennutzung mit Eisenhüttenstadt

Eine Vereinbarung, die der Landkreis Oder-Spree am Dienstag (2. April 2019) mit der Stadt Eisenhüttenstadt geschlossen hat, macht den Weg frei für die außerschulische Nutzung von Sporthallen in Trägerschaft des Landkreises. Ab dem 1. August 2019 können Vereine aus Eisenhüttenstadt und dem Umland freie Zeiten in den Sporthallen am Albert-Schweitzer-Gymnasium und am Oberstufenzentrum Oder-Spree (Standort Eisenhüttenstadt) für Trainingszwecke nutzen. Das regelt ein Vertrag, den Landrat Rolf Lindemann und Eisenhüttenstadts Bürgermeister jetzt unterzeichnet haben. Damit wird ein Beschluss des Kreistages zur Öffnung der Hallen für den Vereinssport umgesetzt.

Die Vergabe der Hallen wird die Stadt Eisenhüttenstadt direkt mit den interessierten Vereinen regeln. Die zusätzlichen Hallenkapazitäten ermöglichten es, Engpässe zu beseitigen und ein stabiles Sportangebot zu sichern, schätzte Bürgermeister Frank Balzer ein. Landrat Rolf Lindemann verwies beim Vertragsabschluss auf die Ausgleichsfunktion des Landkreieses und die Bedeutung Eisenhüttenstadts für das Umland der Stadt. Er lege daher bei der künftigen Hallennutzung großen Wert darauf, dass es „keine exklusive Veranstaltung nur für Eisenhüttenstädter Vereine“ werde. „Da wo es sinnvoll und möglich ist, versuchen wir uns gegenseitig zu unterstützen“, betonte der Landrat mit Verweis auf das vernünftige Verhältnis in der kommunalen Familie. Aktuell befindet sich eine ähnliche Nutzungsvereinbarung zwischen dem Landkreis Oder-Spree und der Stadt Fürstenwalde in Vorbereitung.

Pressestelle Landkreis Oder-Spree

Datum: 3. April 2019