Schülerinnen und Schüler informieren sich mit ihren Eltern über den Neubau des Gymnasiums in Schöneiche

© Vivien Buley Viele Familien nutzten den Tag der offenen Tür, um mehr über das neue Gymnasium in Schöneiche zu erfahren

Das Angebot, sich über den Bau des neuen Gymnasiums in Schöneiche, über die Räumlichkeiten und Fächer zu informieren, haben in der vergangenen Woche zahlreiche Interessierte genutzt. Von 14:00 bis 18:00 Uhr hatte der Landkreis Oder-Spree gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt und der Gemeinde Schöneiche an den Interimsstandort in der Kirchstraße 9 geladen. In den Containern ist aktuell noch ein Hort untergebracht. Zum Start des neuen Schuljahres sollen hier im September 2025 zwei neue siebte Klassen starten.

Das Team aus dem Schulverwaltungsamt rund um Amtsleiterin Becky Meyer-Grunewald beantwortete gemeinsam mit Schulrätin Antje Hoffmann viele Fragen zur Schulgestaltung. Vivien Buley, Koordinatorin für Kinder- und Jugendbeteiligung des Landkreises brachte mit einer Umfrage vor Ort die Bedürfnisse der Kinder zu Papier: „Wir haben hier wertvolle Impulse für die weitere Schulplanung mitgenommen. Teilweise haben die Schülerinnen und Schüler in Richtungen gedacht, auf die wir Erwachsene niemals gekommen wären, zum Beispiel, dass es einen Streitschlichter an der neuen Schule braucht.“

Zum Hintergrund: Im Oktober 2024 hatte der Kreistag den Bau eines Gymnasiums in der Gemeinde Schöneiche beschlossen. Bereits zum Schuljahr 2025/26 soll dort der Schulbetrieb mit zwei siebten Klassen beginnen, vorerst in einem Interimsgebäude. Die Genehmigung hierzu hatte der Landkreis Mitte Dezember vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport erhalten. Ab 2028 soll der Unterricht dann im neuen Schulgebäude an der Woltersdorfer Straße stattfinden. Vier Klassen pro Jahrgang sollen hier unterrichtet werden.