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Ergänzungsneubau am Gymnasium in Erkner eingeweiht

„Dieser Schulbau ist eine Visitenkarte des Landkreises Oder-Spree und zugleich ein Wegweiser in die Zukunft“, das sagte Landrat Rolf Lindemann am Donnerstag (18. Oktober 2018) über den Ergänzungsneubau am Carl Bechstein Gymnasium, der an diesem Tag offiziell eingeweiht wurde.

Erweiterungsneubau am Carl Bechstein Gymnasium in Erkner. Erweiterungsneubau am Carl Bechstein Gymnasium in Erkner.

Der neue Dreigeschosser vereint moderne Ausstattung, Großzügigkeit und Funktionalität. Die Klassenräume, Fachkabinette, Verwaltungsräume sowie die Räume für die kreisliche Musikschule und die Kreisvolkshochschule fügen sich zu einem Bildungscampus mit hervorragenden Bedingungen für Lernende und Lehrende. Einen besonderen Glanzpunkt setze die Aula, die  als multifunktionaler Veranstaltungsraum mit 450 Sitzplätzen ideale Voraussetzungen für Konferenzen, Diskussionsforen, Theateraufführungen oder  Konzerte biete, wie der Landrat hervorhob. Er nannte das Gymnasium, das rund 900 Schülerinnen und Schüler besuchen, einen „Bildungsleuchtturm mit hoher Anziehungskraft“. Der Landkreis Oder-Spree habe an diesem Schulstandort in Erkner mit einer investierten Gesamtsumme von annähernd 25 Millionen Euro einen finanziellen Kraftakt vollführt dem „kein ganz einfacher  Willensbildungsprozess“ vorgelagert gewesen sei. Die Grundlage für die Bautätigkeit habe eine penible Schulbedarfsplanung gebildet. Dabei würden, so Rolf Lindemann, die Angebote der kommunalen Nachbarschaft, aber auch der Zuzugsdruck auf das Berliner Umland angemessen berücksichtigt.

Landrat Rolf Lindemann im Gespräch mit Schulleiter Rüdiger Konertz. Landrat Rolf Lindemann im Gespräch mit Schulleiter Rüdiger Konertz.

Am Ergebnis haben viele Anteil - Architekten, Bauleute, Kommunalpolitiker, nicht zu vergessen engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gebäudemanagements sowie des Schulverwaltungsamtes des Landkreises aber auch ein leidenschaftlicher Schulleiter. Rüdiger Konertz, der das Carl Bechstein Gymnasium leitet, sieht mit der Fertigstellung des Hauses A die Fünfzügigkeit des Gymnasiums baulich abgesichert. Innen werde das Gebäude erst perfekt durch die später ausgestellten Arbeitsergebnisse der Schülerinnen und Schüler. Er hob das absolute Vertrauensverhältnis von Schulträger, Schulleitung und Architekturbüro hervor und dankte den Ausschüssen des Kreistages, deren Mitglieder den Worten Taten folgen ließen. Zugleich lud er zu weiteren Investitionen ein. In der Prioritätenliste des Landkreises ist die Errichtung einer Schulsporthalle für das Gymnasium vorgesehen.

Das Herz des Gebäudes ist der dreigeschossige Luftraum der Pausenhalle. Das Herz des Gebäudes ist der dreigeschossige Luftraum der Pausenhalle.

Architekt Dirk Becker vom Generalplaner würdigte die mutige Entscheidung zum Abriss von Bestandsbauten. Dies habe eine „städtebaulich gute Lösung“ ermöglicht. Entstanden sei ein Ensemble aus zwei Gebäuden, die einander bedingten. Landrat Rolf Lindemann appellierte an die Schülerinnen und Schüler, die ihnen am Standort gebotenen Chancen zu nutzen: „Macht was daraus, wir brauchen Euch und wir setzen auf Euch!“

Pressestelle Landkreis Oder-Spree

Datum: 18. Oktober 2018

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