Klimaanpassung

Das weltweite Klima verändert sich und Wetterextreme wie Hitze- und Dürreperioden, Starkregen und Stürme nehmen zu. Die Konsequenzen sind vor Ort spürbar und die Notwendigkeit zur Anpassung in allen Bereichen unserer Gesellschaft gegeben. Eine Aufgabe, die sehr komplex ist und gut vorbereitet werden will.

Aus diesem Grund hat der Landkreis Oder-Spree seit dem 1. Januar 2023 mit der Erarbeitung eines integrierten, kommunalen Anpassungskonzeptes als Reaktion auf die lokal auftretenden Folgen klimatischer Veränderungen begonnen. Als Erstvorhaben wird dieses im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative für die Dauer von insgesamt 24 Monaten durch das zuständige Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert.

Ziel des Vorhabens ist die Erstellung eines Klimaanpassungskonzeptes und die Etablierung eines Klimaanpassungsmanagements. Dazu sollen zunächst die zu erwartenden Klimafolgen im Landkreis analysiert und Lösungswege erarbeitet werden. Diese sind im Rahmen einer Anschlussförderung, koordiniert durch das Klimaanpassungsmanagement im Landkreis Oder-Spree, umzusetzen.

In enger Abstimmung mit dem Klimaschutzmanagement im Landkreis Oder-Spree ergeben sich folgende Schwerpunkte:

• Zukunftsfähige landwirtschaftliche Produktionsformen
• Forstwirtschaft und Waldumbau
• Klimaangepasste Fischereiwirtschaft
• Gebäudemodernisierung und nachhaltiges Bauen
• Wasserbewirtschaftung und Wassermanagement

Haben Sie Fragen, Hinweise oder den Wunsch aktiv mitzuwirken? Nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf! Ihr Klimaanpassungsmanagement

Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels.

Förderschwerpunkt A: Einstieg in das kommunale Anpassungsmanagement

• A.1 Erstellung eines Nachhaltigen Anpassungskonzepts (Erstvorhaben)
• A.2 Umsetzungsvorhaben (Anschlussvorhaben)
• A.3 Ausgewählte Maßnahme zur Anpassung an den Klimawandel

Titel des Vorhabens: „DAS-A.1: Erstellung eines integrierten Klimaanpassungskonzepts für den Landkreis Oder-Spree“

• Förderkennzeichen: 67DAA00831
• Projektlaufzeit: 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2024

Das Projekt ist gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und dem Projektträger Zukunft - Umwelt - Gesellschaft (ZUG).