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Projekt des Schulverwaltungsamtes "Bildung verbindet" sichert sich erstmals EU-Förderung

Seit über 30 Jahren setzt sich das Förderprogramm Interreg, oder wie es offiziell heißt, "Europäische territoriale Zusammenarbeit“, für das Miteinander zwischen Akteuren und Ländern ein. Immer mit dem Ziel, die Zusammenarbeit über Grenzen hinweg in Europa zu stärken.

Jetzt hat erstmals auch eine Initiative aus dem Schulverwaltungsamt des Landkreises Oder-Spree die Förderzusage erhalten: 863.520 Euro gehen an das Projekt „Bildung verbindet“, das gemeinsam mit dem Berufsschulzentrum aus Sulechów, in Trägerschaft des polnischen Landkreises Zielona Góra im letzten Jahr entwickelt wurde.

Im Kern geht es um die Schaffung von Kompetenzzentren Industrie 4.0, die Digitalisierung der industriellen Produktion, am Oberstufenzentrum Oder-Spree Standort in Eisenhüttenstadt und im polnischen Berufsschulzentrum Sulechów. Als größtes berufliches Bildungszentrum im Land Brandenburg sieht sich das Oberstufenzentrum Oder-Spree, mit dem Landkreis als Schulträger, in einer besonderen Verantwortung, da das Thema Digitalisierung für alle Bereiche eine Herausforderung ist.

Die Attraktivität der beruflichen Bildung soll durch die Etablierung von verstetigten, digital vernetzten Bildungsangeboten, gesteigert werden. Hierzu werden Investitionen in die Ausstattung mit digitalen Lernlaboren gefördert. Das ist ein wichtiger Beitrag im Zuge der Standortentwicklung des Oberstufenzentrums Oder-Spree und damit ein entscheidender Impulsgeber für die Entwicklung unserer Region. Gerade kleine und mittlere Ausbildungsbetriebe können von diesen Investitionen in die Ausbildung profitieren.

Für weitere Informationen steht Ihnen Uwe Schaffranke gern via Mail zur Verfügung: schaffranke.u@osz-oder-spree.de.

Datum: 10. April 2024