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Bauvorhaben Heideradweg

Der Landkreis Spree-Neiße plant gegenwärtig mit Fördermitteln aus dem Bundeshaushalt für die infrastrukturelle Entwicklung und Unterstützung des naturnahen nachhaltigen Tourismus in der Region den Bau des Heideradweges.

Der Heideradweg ist ein Projekt der Internationalen Naturausstellung Lieberoser Heide und soll im Besonderen angrenzende Projekte der Internationalen Naturausstellung inhaltlich verknüpfen. Die Gesamtlänge einschließlich bereits ausgebauter Straßen beträgt 23,6 Kilometer.

Der Radweg führt überwiegend auf der stillgelegten Eisenbahnstrecke Cottbus – Frankfurt (Oder). Er beginnt im Süden nahe Preilack bei Peitz (Landkreis Spree-Neiße) und verläuft auf der ehemaligen Bahnstrecke bis südlich Jamlitz (Landkreis Dahme-Spreewald), führt durch die Ortslage Jamlitz und schwenkt am ehemaligen Bahnhof wieder auf die Bahntrasse ein. Hier verläuft er weiter in nördliche Richtung bis vor Weichensdorf (Landkreis Oder-Spree) und soll perspektivisch bis nach Oelsen ausgebaut werden, um an das bestehende Radfernwegenetz anzubinden.

Durch den Heideradweg ergibt sich für die Bürger im Landkreis Oder-Spree eine zusätzliche Radwegeverbindung in die südliche Nachbarregion. Touristische Anziehungspunkte im Spreewald, das Schlaubetal, der Schwielochsee und der künftige Ostsee können so zum Beispiel auch durch Rundtouren erschlossen werden.

Hier können Sie den Übersichtslageplan abrufen:

  • Übersichtslageplan PDF-Datei: 2 MB , Stand: 6. August 2021 Hinweis: nicht barrierefrei , Beschreibung: Bauvorhaben Heideradweg, Landkreis Spree-Neiße

Darüber hinaus kann die vorliegende Planung mit weiteren Informationen und Fotos auf der Arbeitskarte im Geoinformationssystem des Landkreises Spree-Neiße eingesehen werden.

Mit den Bauarbeiten wurde im November 2021 begonnen. Mitte Juni 2023 wird die offizielle Freigabe und Eröffnung des Radweges erfolgen.

Ansprechpartner des Landkreises Spree-Neiße:

  • Frau Körner
    • Telefon: 03562 98616149
  • Frau Schön
    • Telelefon: 03562 98616137

Gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Datum: 9. Mai 2023